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Eine Villa in Dresden Loschwitz wird zum Ausgangspunkt einer Reise durch die Geschichte von Stadt und Land, die so wechselhaft ist wie die Bewohner der Villa und der an ihrer Zufahrtsstraße liegenden Häuser. Ein Geschichtsschreiber aus Leidenschaft begibt sich, ausgestattet mit Talenten seines Vaters, der im Teil II selbst zu Wort kommt, auf Spurensuche und trägt allerhand interessante Anekdoten, Fakten und Wunderlichkeiten zusammen. Und genau wie „die Idee des Meeres in einem einzelnen Wassertropfen vereint ist“, so spiegelt das Schicksal der Anwohner dieser kleinen Straße große Weltgeschichte wider.

Im Licht der Backbordlaterne

€19,90Preis
Anzahl
  • 144 Seiten, Taschenbuch, gebunden

     

    Acht Häuser und eine Villa. Eine Straße, wie sie überall in Deutschland zu finden sein könnte. Diese fünfhundert Meter liegen in Dresden. Und wie „die Idee des Meeres in einem Wassertropfen vereint ist“, so spiegelt das Schicksal der Menschen dieser kleinen Straße große Weltgeschichte wider. Aufgeschrieben von einem, der selbst dort aufwuchs und wissen wollte, was war. Und sich dabei stets bewusst ist, dass die Standpunkte, von denen aus wir heute Geschichte beurteilen, zur jeweiligen Zeit nicht existierten. Das Dilemma ist aus der Physik bekannt: Das zu beobachtende Objekt ist hinterher anders als vor Beginn der Beobachtung. Und so geschieht es auch mit unserer Vergangenheit: Indem wir Geschichte erfahren, verändert sich Geschichte und die Geschichte verändert uns.

    Das Buch ist schwer in eine Schublade zu packen. Bildlich gesprochen, denn mit 144 Seiten ist der Umfang nicht riesig.

    Aber was ist mit dem Inhalt? Ist der erste Teil ein Sachbuch? Oder eine Autobiografie? Der Begriff der Autofiktion kommt dem immer noch am nächsten, verbietet sich aber, weil das Buch auf jahrelangen, sorgfältigen Recherchen beruht.

    Umso mehr, weil Teil zwei Lyrik ist. Allerdings auch wieder mit autobiografischem Bezug.

    So ist ein besonderes Buch entstanden. Ein erzählendes Sachbuch, eine sachliche Erzählung von literarischem Wert. Vor allem aber ein sehr persönliches Buch.

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